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30 Jahre erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt (LCG11253) |
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Presseinformation |
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Wien Work |
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Presseinformation
LCG11253 (CI) (WI) Montag, 17. Oktober 2011
Wien/Veranstaltungen/Wirtschaft/Arbeit/Soziales/Behinderte
30 Jahre erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt – BILD
Bilder zur Meldung unter http://presse.leisuregroup.at/wienwork/Fotos_20111017
Utl.: Wien Work feierte Montagabend 30. Geburtstag im Wiener
Rathaus und zog positive Bilanz über integrative
Beschäftigungsmodelle =
Wien – „Wien Work ist ein wichtiger Teil des sozialen Netzwerks, den wir als Gesellschaft brauchen. Da gibt es nichts zu diskutieren! In diesem Unternehmen wird ein Angebot für eine Gruppe von Menschen geschaffen, vor der man nicht wegschauen darf, sondern hinschauen muss“, erklärte Sozialminister Rudolf Hundstorfer (S) Montagabend bei den Feierlichkeiten zum 30. Geburtstag des sozialen Integrationsunternehmens Wien Work im Wiener Rathaus. Sein Ministerium investiert 200 Millionen Euro jährlich in die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung. „Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung ist eine Bereicherung für die Unternehmen. Wir müssen die Barrieren im Kopf überwinden und die Chancen aufzeigen“, wünschte sich Wien Work-Geschäftsführer Wolfgang Sperl. Besonderen Grund zur Freude hatten Sperl und seine rund 600 Mitarbeiter nicht nur aufgrund des runden Geburtstags, sondern auch über das Sozial-Gütesiegel, das Wien Work von Hundstorfer verliehen bekam. Das Siegel garantiere uneingeschränkte Qualität im Umgang mit Fördergeldern und in der Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern, betonte der Sozialminister anlässlich der Auszeichnung, die überhaupt erst zum 29. Mal vergeben wurde. In den Glückwunschkanon stimmte auch Song Contest-Teilnehmerin Nadine Beiler, die neben ihrem Hit „The Secret is Love“ auch ein Geburtstagsständchen für die 600 Mitarbeiter, Ehrengäste, Sponsoren, Kunden und Partner trällerte.
Zwtl.: Erfolgsgeschichte Wien Work
Als „Geschützte Werkstätte oder Beschäftigungstherapie“ sieht sich das erfolgreiche Wirtschaftsunternehmen Wien Work 30 Jahre nach seiner Gründung schon lange nicht mehr. Rund 600 Mitarbeiter stehen auf der Payroll des performanten Unternehmens, das unter der Leitung von Wolfgang Sperl in elf Geschäftsfeldern tätig ist und sich damit in einem kompetitiven Marktumfeld bewegt. Leistungserbringung zählt und die wird tagtäglich unter Beweis gestellt. Dass rund 70 Prozent der Beschäftigten Menschen mit Körper-, Sinnes-, Lernbehinderung, chronischen Krankheiten sind oder vormals Langzeitarbeitslos waren, steht für Wien Work in keinem Gegensatz zur unternehmerischen Orientierung, sondern wird eher als integrative Chance gesehen, Menschen wieder in den geregelten Erwerbsprozess zu integrieren und damit neben kommerziellen Erfolgen auch gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Zwtl.: Facettenreiche Betätigungsfelder
Mit seinem umfangreichen Portfolio bietet Wien Work nicht nur abnehmerseitig ein weites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen, sondern schafft auch Betätigungsfelder, die den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Arbeitnehmer entgegenkommen und so deren Integration in die wirtschaftliche Wertschöpfungskette erleichtern und beschleunigen. Von der Tischlerei, Renovierung, Scheiderei und Möbeltapezierei über Facilty Service, Copyservice oder dem digitalen Archivierungsangebot Dokuscan bis hin zur Metallverarbeitung, Gastronomie und Textilreinigung gibt es fast keine Dienstleistung des täglichen Bedarfs, die nicht von den hoch motivierten und optimal betreuten Mitarbeitern des schlagkräftigen Unternehmens der Sozialwirtschaft angeboten wird. Mit dem „Michl’s“ in der Inneren Stadt zählt sogar ein eigenes Restaurant zum weitreichenden Betätigungsfeld.
Zwtl.: Gesellschaftspolitischer Auftrag als gelebte CSR
„Lange Arbeitslosigkeit macht in einer Gesellschaft, die sich über die Arbeit definiert, krank“, erklärt Sperl und bringt es damit auf den Punkt. Als wirtschaftliches Unternehmen mit sozialem Anspruch strebt Wien Work bei den benachteiligten Mitarbeitern eine hohe Personalfluktuation an, die beim durchschnittlichen Personalchef wohl eher zur Gänsehaut führen würde. Sperl versteht sein Unternehmen eben nicht als „Endstation“, sondern als Brücke in eine neue berufliche Zukunft. Dementsprechend stehen differenzierte und individuelle Beratung, Betreuung sowie Aus- und Weiterbildung auch weit oben auf der Prioritätenliste des Unternehmens, das seine Mitarbeiter in verschiedenen Modulen auf das Arbeitsumfeld in der freien Marktwirtschaft optimal vorbereiten möchte.
„Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der Erwerbstätigkeit und die Reintegration langzeitarbeitsloser Menschen ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Produktivität der österreichischen Wirtschaft, sondern auch ein Garant für die Verwirklichung der persönlichen Lebensentwürfe“, unterstreicht Sozialminister Rudolf Hundstorfer (S) das sozial-integrative Geschäftsmodell von Wien Work. „Die 30 Jahre, in denen sich Wien Work nun für langzeitarbeitslose und gehandicapte Menschen engagiert, sind eine Erfolgsgeschichte von gewaltiger arbeitsmarktpolitischer Bedeutung. Die Mitarbeiter von Wien Work haben in all den Jahren für unzählige Menschen, die heute erfolgreich im Erwerbsleben stehen, die Voraussetzungen geschaffen,
sich überhaupt den Herausforderungen des Arbeitsmarkts stellen zu können“, erklärt auch AMS-Managerin Ingeborg Friehs die Bedeutung der beruflichen Integration. Wien Work wird vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, dem Fonds Soziales Wien, dem Arbeitsmarktservice und dem Europäischen Sozialfonds unterstützt.
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Termin: Gala 30 Jahre Wien Work
Datum: Montag, 17. Oktober 2011
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Ort: Wiener Rathaus, Festsaal
Adresse: 1010 Wien, Lichtenfelsgasse 2
Website: http://www.wienwork.at
Lageplan: http://maps.google.at/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=Wiener+Rathaus,+Wien&aq=4&sll=48.210259,16.355362&sspn=0.008794,0.021007&vpsrc=0&ie=UTF8&hq=&hnear=Wiener+Rathaus,+Innere+Stadt+1010+Wien&ll=48.210604,16.357269&spn=0.008794,0.021007&t=m&z=16&iwloc=A
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Das Bildmaterial steht zum honorarfreien Abdruck bei redaktioneller Verwendung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich unserer Website unter http://www.leisuregroup.at. (Schluss)
Rückfragehinweis:
echo medienhaus
Christoph Langecker
Tel.: +43 664 2162227
mailto:christoph.langecker@echo.at
leisure communications
Alexander Khaelss-Khaelssberg
Tel.: +43 664 8563001
mailto:akhaelss@leisuregroup.at |
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