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Titel   Best of Böse (LCG10121)
     
Meldungstyp   Presseinformation
     
Kunde   echo medienhaus
     
Inhalt   Presseinformation

Mit der bitte um Ankündigung!

LCG10121 (KI) (CI) Montag, 31. Mai 2010
Wien/Veranstaltungen/Kunst/Kultur/Kino


Best of Böse – Anhang

Anhang zur Meldung unter http://presse.leisuregroup.at/echo/kinoamdach/Programm

Utl.: Lauschig laue Sommernächte sind für 2010 abgesagt. Verordnet sind durch das Stadtmagazin Wien live und die St. Balbach Filmproduktion: Mord und Totschlag. Beim Kino am Dach herrscht den ganzen Sommer lang „Crime Time“. =

Wien – Schusswechsel auf dem Dach der Hauptbücherei Wien! Geiselnahmen! Mord und Totschlag! Und abgetrennte Körperteile! Die besten Schnüffler sind im Einsatz, vor täglich wechselnden Zeugen, die sich bestens amüsieren. Diesen Sommer geht’s heiß her, schwere Jungs und durchtriebene Damen ziehen einen Coup nach dem anderen durch, vertreten ihre Interessen ohne Rücksicht auf Verluste, wahrlich gnadenlos gibt sich heuer das Kino am Dach – Wiens bestimmt luftigstes Open Air-Kino am Dach der Hauptbücherei. Es ist eine den ganzen Sommer überdauernde „Crime Time“, drei Monate voller Killer, Thriller und Suspense.

Zwtl.: „Best of Böse“ im Juni.

Der Grundtenor ist dabei jeden Tag ein anderer. Quentin Tarantino feuert nicht nur den stilsicheren Startschuss (mit „Jackie Brown“ am Eröffnungsabend) ab, sondern macht am 26. Juni 2010 mit „Pulp Fiction“ weiter. Und wehe, jemand verpasst Marcellus Wallaces Gattin eine Fußmassage! Schwarzhumorig geht am 3. Juni 2010 Danny Boyle ans Werk, wenn er einer WG den Mitbewohner wegsterben lässt („Kleine Morde unter Freunden“): Findet man unter dessen Bett einen Koffer voller Geld, liegt die Versuchung nahe, den Knödel zu behalten und den Verstorbenen kurzerhand einfach verschwinden zu lassen. Da sich praktischerweise eine Ärztin in der WG befindet, ist es auch nicht allzu schwer, die Leichenteile anzubringen. Zumindest in der Theorie ist alles ganz einfach, da hat man aber auch vergessen, unbekannte Variablen zu berücksichtigen – wie die plötzlich aufflammende Geldgier.

Charmanter ist es da schon, wenn Jean Seberg in Paris die New York Herald Tribune zum Kauf anbietet. Bei ihr möchte ein diebischer Bonvivant, kürzlich zum Mörder geworden, untertauchen. Immer wieder wundervoll anzusehen ist auch Jean-Luc Godards erster Langfilm „Außer Atem – À bout de souffle“, der auf die Regeln des klassischen Filmemachens pfiff, mit Jump Cuts und spontaner Kameraarbeit agierte. Gelegenheit bietet sich dazu am 16. Juni 2010. Das kriminelle Milieu führt aber auch schöne Paare zusammen. „Stehkragen-Charlie“ (Marcello Mastroianni) etwa mit Sophia Loren als Pupa („La Pupa del Gangster“, am 2. Juni 2010).

Dramatisch wird’s, wenn Kinder verschwinden („Gone Baby Gone“ am 4. Juni 2010, „Es geschah am hellichten Tag“ nach Dürrenmatt am 30. Juni 2010), paranoid am 17. Juni 2010, wenn Verschwörungstheorien vermengt mit weißem Pulver ins Spiel kommen („23 – Nichts ist so wie es scheint“), erbarmungslos am 10. und 19. Juni 2010, wenn Gewaltverbrecher Jacques Mesrine sein Unwesen treibt („Public Enemy No. 1“).

Dunkle Stunden für Cops, egal ob selbst- („Bad Lieutenant“ am 29. Juni 2010) oder fremdverschuldet (Takeshi Kitanos „Hana Bi“, am 5. Juni 2010), Ex-Sträflinge, bei denen das mit der Resozialisierung etwas schwierig ist (etwa Kubricks „The Killing“ am 6. Juni 2010) – und großartige Ermittler: Philip Marlowe („Der Tod kennt keine Wiederkehr“, 21. Juni 2010) weiß sich selbst zu helfen, Dr. Radosch (Mr. Qualtinger) grantelt dem Badewannenmord hinterher („Mann im Schatten, 28. Juni 2010), Kottan geht bei seinem ersten Fall den Machenschaften der ermordeten Rentnerin Gertrude Klenner auf den Grund (7. Juni 2010: „Kottan ermittelt – Hartlgasse 16a“). Alles Gute. Und Miss Marple? Die erfasst selbst in vorbeifahrenden Zügen das Essentielle („16 Uhr 50 ab Paddington“, 14. Juni 2010).

Suspense-Meister Hitchcock zeigt am 20. Juni 2010 („Sabotage“) und am 13. Juni 2010 („Suspicion – Verdacht“),wie er das gemacht hat. „American Psycho“ (22. Juni 2010) zeigt in der Verfilmung glücklicherweise nicht gar so anschaulich wie in der Romanvorlage, was man mit Prostituierten, Nagelscheren, Röhren, Säure und Ratten Lustiges anstellen kann.

Knapp zusammengefasst: Dies alles bedeutet Gänsehaut an lauen Sommernächten. Angst. Schrecken. Schlechte Träume. Und blendend-spannende Unterhaltung.

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Kino am Dach 2010 – Crime Time. Killer, Thriller & Suspense

Datum: bis 12. September 2010
Ort: Dach der Hauptbücherei Wien
Adresse: 1070 Wien, Urban-Loritz-Platz 2a
Tel.: (+43 699) 1287 15 00
Website: http://www.kinoamdach.at
Lageplan: http://maps.google.at/maps?q=Urban-Loritz-Platz+2a,+wien&oe=utf-8&client=firefox-a&ie=UTF8&hq=&hnear=Urban+Loritz+Platz+2a,+Neubau+1070+Wien&gl=at&ei=bVcDTO3_GMWPOLGV0NYE&ved=0CBYQ8gEwAA&z=16
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Das Bildmaterial steht zum honorarfreien Abdruck bei redaktioneller Verwendung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich unserer Website unter http://www.leisuregroup.at. (Schluss)


Rückfragehinweis:
echo medienhaus
Christoph Langecker
Tel.: (+43 664) 2162227
E-Mail: christoph.langecker@echo.at

leisure communications
Alexander Khaelss-Khaelssberg
Tel.: (+43 664) 8563001
E-Mail: khaelssberg@leisuregroup.at
     
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