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Titel   Kammerorchester goes Jazz: Die Revolutionierung des Sounds (LCG9063)
     
Meldungstyp   Presseinformation
     
Kunde   Vienna Art Orchestra
     
Inhalt   AVISO

Mit der Bitte um Ankündigung

Wien/Veranstaltungen/Musik/Konzerte

Kammerorchester goes Jazz: Die Revolutionierung des Sounds – BILD

Anhänge zur Meldung unter http://presse.leisuregroup.at/vao/thirddream

Utl.: Vienna Art Orchestra: „Third Dream“ am 7. Mai 2009 um 20 Uhr in der Bank Austria Halle im Gasometer. =

(LCG9063 – Wien, 07.04.2009) „Nach 10 Jahren Big Band ist wieder eine Veränderung fällig: Es ist sicht- und hörbar, dass es in Wien eine Vielzahl von jungen klassischen Musikern auf höchstem Niveau gibt, die auch in jazzverwandten, improvisatorischen Stilen beheimatet sind. Deswegen wird die neue Besetzung klassische Musiker und Jazzmusiker vereinen, wobei alle auch als Solisten in Erscheinung treten werden,“ so beschreibt der Leiter des Vienna Art Orchestra, der in Wien wohnhafte Schweizer mathias ruegg, sein neues Orchester und den Hintergrund für sein neues Programm „Third Dream“.

Mit diesem im Gepäck der heurigen Welttournee, lässt Österreichs wichtigstes Jazz-Orchester zum Tour-Auftakt die Bank Austria Halle des Wiener Gasometers am 7. Mai 2009 zum vierten Mal in der Welt größten Club umbauen. ruegg: „Virtuosität, komplexe Harmonik, Rhythmik, Energie und Spannung werden nach einem genauen dramaturgischen Konzept, also ohne Langeweile, und wie bereits in den letzten 15 Jahren visualisiert dargeboten werden.
 Also alles wie gehabt und doch alles neu: Der Klangkörper Big Band wird durch ein Kammerorchester ersetzt, in dem klassische und Jazzmusiker vereint sind. In einer
 konsequenten Form, die es bis jetzt so noch nicht gegeben hat...“

Der Titel „Third Dream“ ist eine poetische Anspielung auf „Third Stream“, einen Begriff, den der Komponist und Arrangeur Gunther Schuller in den 1950er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts für seine Versuche, Jazz mit E-Musik zu kreuzen, geprägt hat. Lichtgestalt dieses Crossovers war aber eindeutig Gil Evans mit seinen Bearbeitungen vom „Concerto di Aranjuez“ und von „Porgy & Bess“. Bei „Third Dream“ verarbeitet ruegg, der Evans im übrigen gut kannte, „als Referenz an diesen“ nun also seine Kenntnisse im Jazz und in der klassischen Musik zu einer neuen Einheit.

Und wenn jemandem zugetraut werden kann, hier eine glückliche Verbindung zu schaffen, ist es mathias ruegg: Er hat sich sehr lange und intensiv mit den Kompositionen von Duke Ellington und Mingus, den Symphonikern des Jazz, aber auch mit Gershwin, Mahler und John Adams beschäftigt. Richard Strauss, Johann Strauß, Wolfgang Amadeus Mozart und Erik Satie widmete ruegg eigene, sehr erfolgreiche Programme; Themen von Verdi, Wagner oder Schubert fokussierte er unter anderem in der Produktion „European Songbook“.

matthias rüegg und das VAO, mit brillanten Solisten wie dem Gründungsmitglied Harry Sokal (sax), Nico Gori (cl), Juraj Bartos (tp), Flip Philipp (vib) und der Sängerin Corin Curschellas (die sich auf den Pfaden Marianne Faithfull wandelnd der rüegg-Vertonungen von Gedichten von Garcia Lorca, Edgar Allen Poe und Alfred de Musset annimmt), schlagen nun ein neues Kapitel auf: die Revolutionierung des Sounds.

Zurecht geriet im Vorfeld der Probearbeiten darüber schon der deutsche Jazzkritiker Robert Fischer ins Schwärmen: „Neue Töne aus Wien: mathias ruegg, derzeit mit den Vorbereitungen für sein Jazz-Kammerorchester beschäftigt, spielte einigen Freunden und Kritikern erste Kostproben seines neuen Konzepts vor. Und was da zu hören war, ließ im wahrsten Sinne des Wortes aufhorchen. Mitreißend vom ersten Ton an etwa ein Klavier-Trompete-Duo (Bartos/Fanzowitz), das den grandiosen Spielwitz des Vienna Art Orchestras verdichtet zu einer hoch konzentrierten, äußerst spannenden Miniatur, bei der sich ein ganzes Füllhorn an Assoziationen eröffnet – von Charlie Parker und Miles Davis über Mahler, Gershwin bis zu John Adams. Das Beste daran aber ist, dass man all diese Namen getrost vergessen kann, da sie sich ohnehin verbinden zu einem ganz eigenen schweizerisch-wienerischen Gebräu, wie es - so - nur mathias ruegg anzurichten versteht. Wenn das die neuen Töne aus Wien sind, dann wollen wir unbedingt mehr davon hören!“

(S E R V I C E – Konzert: Vienna Art Orchestra „Third Dream“, 7. Mai 2009 um 20.00 Uhr, Bank Austria Halle im Gasometer, Website: http://www.vao.at)

Das Bildmaterial steht zum honorarfreien Abdruck bei redaktioneller Verwendung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich unserer Website unter http://www.leisuregroup.at. (Schluss)


Rückfragehinweis:
leisure communications
Wolfgang Lamprecht
Tel.: (+43 664) 8563002
E-Mail: lamprecht@leisuregroup.at
     
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