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Titel   Diskussion über Schuldenkrise im Palais Coburg (LCG12227)
     
Meldungstyp   Presseinformation
     
Kunde   KRONOS Advisory
     
Inhalt   Presseinformation

LCG12227 (WI) (CI) Mittwoch, 25. Juli 2012
Wien/Veranstaltung/Unternehmen/Finanzen/Wirtschaft/Leute


Diskussion über Schuldenkrise im Palais Coburg – BILD

Bilder zur Meldung unter http://presse.leisuregroup.at/kronos/event_20120724

Utl.: Führendes Multi Family Office lud Dienstagabend zum Talk über
die Auswirkungen der Schuldenkrise der Staaten und den Folgen
für Anleger. Finanzmagnaten diskutierten über Anlageformen
der Zukunft =

Wien (LCG) – „Der Verschuldungsgrad der Unternehmen in der Eurozone liegt bei 79 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die Staaten sind mit 101 Prozent des BIPs verschuldet. Das ist nichts im Vergleich zur Verschuldung der Finanzinstitute: Diese liegt bei 264 Prozent“, lies KRONOS Advisory-Gründungsgesellschafter Sven E. Rischko Dienstagabend im Palais Coburg aufhorchen. „Die Inflation wird durch die Ausweitung der Geldmenge ausschließlich durch die Regierungen verantwortet und führt zu einem Fall der Zinsen, der Investoren und Anleger hart trifft. Die Inflation ist eine verdeckte Vermögenssteuer, über die nicht im Parlament abgestimmt werden muss“, führte der Finanzexperte des führenden Multi Family Offices aus und analysierte Österreichs Wirtschaftssituation treffend. Hätte das Land lediglich ein Defizit von zwei Prozent und ein BIP-Wachstum von vier Prozent, würde es bis 2044 dauern um den derzeitigen Verschuldungsgrad von 80 auf 60 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu reduzieren und damit den Maastricht-Kriterien zu entsprechen. Als weiteres Beispiel für die Auswirkungen der Inflation führte Rischko die Vereinigten Staaten an, wo der US-Dollar seit Einführung der Notenbank im Jahr 1913 95 Prozent seiner Kaufkraft verloren hat.

Zwtl.: Von Geldwerten zu Sachwerten

Anlegern rät Rischko gemeinsam mit seinen Mitgesellschaftern Charles J.F. van Erp und Ernst Tertilt, künftig in Sachwerte zu investieren, wobei er vor allem Private Public Partnerships (PPP) im Infrastrukturbereich, erneuerbare Energien, Immobilien, Agrarflächen, Unternehmensbeteiligungen und klassische Aktien empfiehlt. Vor beliebten Staatsanleihen warnt der Experte, zumal diese durch einen negativen Realzins „garantierte Verlustbringer“ sind.

Zwtl.: Universitäten Yale und Harvard als Vorbild für Anleger

Als praktisches Beispiel führt Rischko die US-amerikanischen Eliteuniversitäten Yale und Harvard an, die bereits erfolgreich neue Anlagestrategien implementiert haben. Die Universität Yale teilt ihre Anlagen seit geraumer Zeit beispielsweise zu 16 Prozent in Aktien, vier Prozent in Anleihen, 33 Prozent in Beteiligungen (Private Equity), 29 Prozent in Real Assets wie Immobilien und 18 Prozent in Fonds (Absolute Returns) auf und erwirtschaftete in den letzten 20 Jahren so eine Rendite von durchschnittlich 14,2 Prozent per anno.

Zwtl.: Vorbild Deutschland

Entsprechende Anlagemodelle aus dem Nachbarland emittieren die HABONA-Manager Johannes Palla und Roland Reimuth, die mit dem Einzelhandels Immobilien Fonds auf den Immobilienbedarf führender Anbieter wie Aldi, Lidl oder REWE setzen und mit dem geschlossenen Fonds bei einer Laufzeit von fünf Jahren sieben Prozent Rendite per anno realisieren. Künftig werden sie ihr Portfolio um einen KiTa-Fonds erweitern, um dem steigenden Bedarf an Kindertagesstätten in Deutschland zu begegnen, der für Anleger durch die ebenfalls langfristigen Mietverträge ein sicheres Investment darstellt.

Zwtl.: Prominentes Interesse an den Anlagestrategien der Zukunft

Wie das Geld mehr und nicht weniger wird, diskutierten auf Einladung von Rischko, Tertilt und van Erp im Anschluss bei Sekt und erlesenem Fingerfood aus der haubengekrönten Coburg-Cuisine unter anderem Kulturmanagerin Sylvia Eisenburger-Kunz, Baumeister Richard Lugner, Außenwerber Heinrich Schuster, Stiftungsexperte Jörg Jakobljevich, Ex-Mayr-Melnhof-Vorstand Alfred Fogarassy, Unternehmer Peter Andreas Bauer, Manager Gundaccar Wurmbrand-Stuppach, die Juristen Clemens Schindler (Wolf Theiss) und Georg Diwok (Baker & McKenzie) sowie Tibor Fabian (Binder Grösswang), Golfclub-Besitzer Nikolaus Dreihann-Holenia, Kommunikationsexpertin Marie Kinsky und Institut für Wirtschaftsservice-Geschäftsführerin Elisabeth Rist.

Zwtl.: Über KRONOS Advisory

Die 2009 von Sven E. Rischko gegründete KRONOS Advisory unterstützt als unabhängiger Berater Investoren bei der Vermögensstrukturierung und Auswahl von Vermögensverwaltern, Banken und Produktanbietern. Die Auswahl der individuell konzipierten Lösungen erfolgt über ein strukturiertes Auswahlverfahren samt Beauty Contest, wobei der Vertragsabschluss direkt zwischen Investor und Anbieter erfolgt. Als führendes bankunabhängiges Multi Family Office überwacht KRONOS Advisory die Einhaltung der Vereinbarungen und übernimmt das Reporting an die Kunden. Das Unternehmen fungiert ausschließlich als Berater auf Kundenseite. Im Rahmen der Wertpapierberatung agiert KRONOS als vertraglich gebundener Vermittler im Namen und auf Rechnung der Ariconsult Financial Provider GmbH. Das Mindestinvestitionsvolumen liegt bei einer Million Euro. Aktuell betreut das Unternehmen rund 30 Kunden mit einem Anlagevolumen von 170 Millionen Euro im deutschsprachigen Raum. Zu den Kunden zählen in erster Linie Stiftungen, Privatanleger und Gemeinden sowie gemeinnützige Gesellschaften und Vereine. Weitere Informationen zum Unternehmen unter http://www.kronos-advisory.com.

Das Bildmaterial steht zum honorarfreien Abdruck bei redaktioneller Verwendung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich unserer Website unter http://www.leisuregroup.at. (Schluss)


Rückfragehinweis:
leisure communications
Alexander Khaelss-Khaelssberg
Tel.: +43 664 8563001
mailto:akhaelss@leisuregroup.at
     
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