HOME | IMPRESSUM | SITEMAP | ENGLISH |  GO
 
  NEWSROOM
   
 
Titel   Slowakische Tage in Wien (LCG8216)
     
Meldungstyp   Presseinformation
     
Kunde   Bank Austria
     
Inhalt   Presseinformation

Wien/Veranstaltungen/Kunst/Kultur


Slowakische Tage in Wien – BILD

Anhänge zur Meldung unter
http://presse.leisuregroup.at/bankaustria/slowakischetage

Utl.: 21. November bis 6. Dezember 2008. =

(LCG8216 - Wien, 19.11.2008) Die Bank Austria war einer der Pioniere in Zentral- und Osteuropa (CEE). Bereits vor über 30 Jahren startete sie als erste westliche Bank mit einer Niederlassung in Ungarn. Heute ist die Bank Austria innerhalb der UniCredit Group für das Geschäft in CEE verantwortlich und betreibt das größte internationale Bankennetzwerk in der Region. Das CEE-Netzwerk der Gruppe umfasst derzeit 19 Länder mit 4.000 Geschäftsstellen, in denen 83.000 Mitarbeiter rund 28 Millionen Kunden betreuen.

Zwtl.: Bank Austria fördert junge Künstler.

Doch nicht nur in ihrem Kerngeschäft stellt die Bank Austria ihre Osteuropa-Kompetenz unter Beweis. Mit einer Reihe von teilweise langjährigen Sponsoringaktivitäten zeigt sie Initiative und fördert vorrangig junge Künstler aus Zentral- und Osteuropa. So hat die Bank zusammen mit den Wiener Philharmonikern einen Meisterkurs für hochtalentierte junge Musiker im slowenischen Trenta ins Leben gerufen. Ähnliches gilt für die zweisprachige Literaturreihe „EditionZwei“. Hier erhalten junge Autoren aus Zentral- und Osteuropa erstmals die Chance, im deutschsprachigen Sprachraum veröffentlicht zu werden und 2006 wurde diese Reihe von der Bank Austria, Kulturkontakt Austria und dem Wieser Verlag sozusagen weiterentwickelt und der Bank Austria Literaris, der „Große Preis für Literatur aus dem Osten und Südosten Europas“ ins Leben gerufen. Die diesjährigen PreisträgerInnen werden am 20. November 2008 in Wien der Öffentlichkeit vorgestellt.
Mit den Slowakischen Tagen in Wien führt die Bank Austria die Präsentation der Länder aus der Mitte Europas weiter und lädt Sie heuer gemeinsam mit der Slowakischen Botschaft und dem Slowakischen Institut ein, ein Land mit reicher multinationaler Kulturgeschichte kennen zu lernen.

Das Programm:

Freitag, 21. November 2008, 15.30 Uhr
LITERARISCHE BEGEGNUNG AUF DER DONAU VON WIEN NACH BRATISLAVA UND ZURÜCK
21. November 2008, Abfahrt: 15.30 Uhr Anlegestelle Schwedenplatz,
Ticketpreis: 35 Euro, Kartenvorverkauf in der Literaturzentrale Hauptverband des Österreichischen Buchhandels, Grünangergasse 4 / Foyer, 1010 Wien

Café Reduta in Bratislava
Lesung: 17.00-18.30 Uhr
Medená 3, 811 01 Bratislava
Eintritt frei!
Serviceline: 0676/3589703

Von Literatur und Musik begleitet fährt der Twin City Liner von Wien nach Bratislava. Katja Gasser, Erich Klein und Dobrek Bistro sind die Gastgeber und elf SchriftstellerInnen geben an Bord Kostproben aus ihren neuen Büchern. Viele davon haben die Donau oder den Donauraum zum Thema. Mit dabei sind die kroatische Lyrikerin Marica Bodrozic, die Schriftstellerin und Übersetzerin Andrea Grill; Pavao Pavlicic präsentiert „Die Donau“, Catalin Dorian Florescu seinen Roman „Zaira“. Auch die Preisträger des Bank Austria Literaris-Preises und die Literaturwissen–schaftlerinnen Alida Bremer und Jana Cvikova sind mit an Bord. Weiters die ungarischen Autoren László Márton und László Végel, der tschechisch-österreichische Schriftsteller Michael Stavaric sowie die österreichischen Autoren Egyd Gstättner und Martin Leidenfrost, der in seinen Texten das Leben hinter Bratislava portraitiert hat.
In Bratislava geht es zu einem kulinarischen Programm an Land. Im Café Reduta treten die Preisträger des Bank Austria Literaris, des Großen Preises für Literatur aus dem Osten und Südosten Europas, auf. Nach einer Jause, begleitet von slowakischer Literatur und einem Konzert von DOBREK BISTRO, legt der Twin City Liner wieder ab und fährt in kurzweiligen 75 Minuten zurück nach Wien.

Montag, 24. November 2008, 19.00 Uhr
KONZERT: DALIBOR KARVAY, VIOLINE
Altes Rathaus, Barocksaal, Wipplingerstraße 8, 1010 Wien
EINTRITT FREI – Nur mit Eintrittskarte!
Kostenlose Eintrittskarten sind über das Ticketing der Bank Austria in jeder Filiale erhältlich – Achtung beschränkte Saalkapazität!

Geboren wurde Dalibor Karvay 1985 in Vrútky, Slowakei. Er begann im Alter von drei Jahren, unter der Anleitung seines Vaters, Geige zu spielen und war lange Zeit als das „Wunderkind“ bekannt. Sein erstes Konzert gab er im Alter von sieben Jahren. Seit 1993 nahm er an internationalen Geigenwettbewerben teil und gewann zahlreiche erste Preise. Seine erste CD-Aufnahme erfolgte mit 11 Jahren. Er studierte am Konservatorium in Žilina und am Konservatorium der Stadt Wien. Dalibor Karvay besuchte Meisterkurse und im Jahr 2002/03 war er Stipendiat des Herbert von Karajan Centrums. Er trat in vielen Ländern Europas, sowie in Nord- und Südamerika und Asien auf und konzertierte mit zahlreichen Orchestern und namhaften Dirigenten. Sein Leben und die Suche nach einer passenden Stradivari-Geige wurden 2004 im Dokumentarfilm „Stradivari – Liebe auf den ersten Ton“ verfilmt.

Donnerstag, 27. November 2008
AUSSTELLUNG: „ZEITGENÖSSISCHE DRAHTBINDEREI“
Slowakisches Institut Wipplingerstraße 24 - 26, 1010 Wien
EINTRITT FREI!

Die Ausstellung kann bis 5. Jänner 2009 in den Räumlichkeiten des Slowakischen Institutes während der Öffnungszeiten, Montag bis Donnerstag von 8.00 – 12.30 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und am Freitag von 8.00 – 12.30 und 13.00 – 15.00 Uhr, besichtigt werden.

Gezeigt wird eine Ausstellung der slowakischen Drahtkunst, die neue Dimensionen präsentiert. Das neue Design setzt sich nicht nur bei Schmuck und Interieurgegenständen, sondern auch in der bildenden Kunst in der Kombination mit Holz, Keramik, Glas oder Textilien durch.
Es handelt sich um Meisterwerke aus den Werkstätten der gegenwärtigen Hersteller und Werke von professionellen Künstlern und Designern, die ihre Inspiration und die technologische Aufklärung aus dem Nachlass der klassischen Drahtbinderei geschöpft haben.

Sonntag, 30. November 2008, 16.00 Uhr
SLOWAKISCHE WEIHNACHT: „STILLE NACHT WAR …“
Hofburgkapelle, 1010 Wien
Eintrittspreis: Erwachsene: € 11,–, Kinder: Eintritt frei.
Tickets erhältlich im Slowakischen Institut, Wipplingerstraße 24 - 26, 1010 Wien (Tel. +43-1-53 54 057), Montag bis Donnerstag von 8.00 – 12.30 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr, Freitag von 8.00 – 12.30 und 13.00 – 15.00 Uhr.

Dienstag, 2. Dezember 2008, 19.00 Uhr
JAZZKONZERT: MATÚŠ JAKABCIC QUARTET
Altes Rathaus, Barocksaal, Wipplingerstraße 8, 1010 Wien
EINTRITT FREI – Nur mit Eintrittskarte!
Kostenlose Eintrittskarten sind über das Ticketing der Bank Austria in jeder Filiale erhältlich – Achtung beschränkte Saalkapazität!

Der bekannte slowakische Komponist, Arrangeur, Gitarrist und Pädagoge Jakabcic wurde 1961 in Bratislava geboren. Er studierte Komposition am Konservatorium in Bratislava und perfektionierte sein Können am Berklee College of Music in Boston, wo er mehrere Auszeichnungen für seine Kompositionen erhielt. Seit Beendigung
seines Studiums unterrichtet er am Konservatorium in Bratislava. Im Jahr 1993 erhielt er den Preis des Slowakischen Musikfonds „Jazzman of the year“. Seit 1997 leitet er die Euro Jazz Big Band (CDs: „Euro Jazz Big Band“ und „Beyond Borders“), die ihren Sitz in Paris hat.

Samstag, 6. Dezember 2008
AUSSTELLUNG: LUCIA NIMCOVÁ „UNOFFICIAL III“
tresor im Bank Austria Kunstforum, Freyung 8, 1010 Wien
EINTRITT FREI!
Die Ausstellung ist bis 18. Jänner 2009 während der Öffnungszeiten des Bank Austria Kunstforums, Samstag bis Donnerstag 10 – 19 Uhr, Freitag 10 – 21 Uhr zu besichtigen.

Die slowakische Fotografin Lucia Nimcová wurde für ihr Fotoprojekt „Unofficial“ mit dem Leica-Preis 2008 ausgezeichnet. Die Aufnahmen dieser Gewinnerserie sind 2007 in der Slowakei entstanden und werden nun in Wien in der Ausstellung „Unofficial III“ präsentiert.
Was brachten die großen gesellschaftlichen Änderungen nach 1989 den Menschen? Was blieb vom „sozialistischen“ Alltag? Was hat sich geändert? Fragen, die die Künstlerin Lucia Nimcová aus der Slowakei bewegen und auf die sie in ihren Arbeiten eine Antwort sucht. Ein wichtiges Thema vieler ihrer Projekte ist die jüngere Vergangenheit ihrer Heimat. Nimcová war 12 Jahre alt, als das sozialistische System zusammenbrach und die Slowakei zu einem demokratischen Staat wurde. Ihre Wurzeln liegen im Osten der Slowakei. Sie portraitiert die Menschen ihrer Heimatstadt Humenné ungeschminkt, aber stets liebevoll. Man begegnet in ihren Bildern Menschen, die letztlich von den Systemen unbeeindruckt blieben, die heute wie damals um ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen, die trotz ihrer bescheidenen Verhältnisse den Humor nicht verloren haben.Mit einem Augenzwinkern hält die Fotografin Alltägliches fest, bringt den Betrachter zum Schmunzeln und regt gleichermaßen zum Nachdenken an.


(S E R V I C E – Website: http://kultur.bankaustria.at)


Das Bildmaterial steht zum honorarfreien Abdruck bei redaktioneller Verwendung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich unserer Website unter http://www.leisuregroup.at. (Schluss)


Rückfragehinweis:
leisure communications, Wolfgang Lamprecht
Tel.: (+43 664) 8563002, E-Mail: lamprecht@leisuregroup.at

Bank Austria Kultursponsoring, Edeltraude Obwegeser
Tel.: (+43 5) 05 05-56596, E-Mail: kultursponsoring@unicreditgroup.at

Slowakisches Institut
Tel.: (+43 1) 53 54 057, E-Mail: si.wien@gmx.at

Kulturkontakt Austria
Tel.: (+43 1) 523 87 65-44, E-Mail: kulturfoerderung@kulturkontakt.or.at
     
PDF-Download   DOWNLOAD
     
Bild-Download   DOWNLOAD